Gesundheitsvorsorge über das Arbeitsleben hinaus

Bild: DGUV

Arbeitnehmende, die während ihrer Tätigkeit gefährlichen Stäuben wie Asbest ausgesetzt waren, können auch nach ihrem Berufsleben auf die Unterstützung der gesetzlichen Unfallversicherung zählen. Denn sie haben ein hohes Risiko, Lungenerkrankungen oder Krebs zu bekommen. Seit 50 Jahren sorgt die regelmäßige und kostenlose Gesundheitsvorsorge (GVS) dafür, dass diese Krankheiten frühzeitig erkannt werden. So wurden für die sogenannte nachgehende Vorsorge 253.866 Personen wegen des Kontakts mit gefährlichen Stäuben im Jahr 2020 bei der GVS registriert. 95,26 Prozent aufgrund des Kontakts mit asbestfaserhaltigem Staub.

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