Eine hochrangige tripartite Delegation aus Myanmar informierte sich am 13. Februar 2017 bei der DGUV in Berlin über das System der gesetzlichen Unfallversicherung in Deutschland. Insbesondere zu den Themen Arbeitsschutz, sozialer Dialog und Selbstverwaltung fand ein intensiver Austausch statt. Die DGUV bekräftigte ihre Bereitschaft, Myanmar bei der Einführung einer Unfallversicherung zu unterstützen, beispielsweise im Rahmen von Projekten des durch die G7 eingerichteten Vision Zero Fund. Der Besuch der Delegation war Bestandteil der Vorbereitung auf das Treffen der G20 Arbeitsgruppe „Beschäftigung“ am 15. Februar 2017 in Hamburg. Dort besuchte die Delegation das Berufsgenossenschaftliche Unfallkrankenhaus und im weiteren Verlauf in Dresden das Institut für Arbeit und Gesundheit der DGUV.
Foto (v.l.n.r.): Miguel Peromingo (BMAS), Frau Stephanie Chan (Dolmetscherin), Dr. Gregor Kemper, Leiter Internationale Beziehungen DGUV), Dr. Joachim Breuer (Hauptgeschäftsführer DGUV), Frau Khine Khine Nwe(Generalsekretärin der Arbeitgebervereinigung Bekleidungsherstellung), Ockert Dupper (Manager Vision Zero Fund), U Maung Maung (Vorsitzender des myanmarischen Gewerkschaftsbundes), Dr. Freiherr von Leoprechting (Vorstandsvorsitzender der DGUV), Win Shein (Generaldirektor Arbeitsschutz im myanmarischen Arbeitsministerium), Manfred Wirsch (alternierender Vorstandsvorsitzender der DGUV)