Mobiles Arbeiten

  • Bildcollage mit Situationen aus dem Arbeitsleben. Im Zentrum ein gezeichneter Bildschirm mit Symbolen zum Arbeitsschutz. Text im Bild: Lernen, Tagen, Arbeiten

Mobile Arbeit ist die Ausübung einer Tätigkeit an einem Ort außerhalb der Arbeitsstätte. Zum Beispiel Zuhause in Form von Homeoffice (nicht Telearbeit), im Restaurant, im Zug, im Hotel oder in Arbeitsstätten neuer Prägung. Mobile Arbeit wird ermöglicht durch die Verwendung von Informations- und Kommunikationstechnologie zur Verbindung mit dem Betrieb bzw. der Einrichtung. Auch für mobile Arbeitsformen müssen die Voraussetzung für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit gewährleistet werden.

Homeoffice ist eine besondere Form des mobilen Arbeitens, bei der Beschäftigte ihre Tätigkeit zeitweilig im privaten Umfeld ausüben. Dabei gelten die Regelungen des Arbeitsschutzgesetzes und des Arbeitszeitgesetzes. Auch im Homeoffice müssen die Arbeitsbedingungen sicher und gesund gestaltet sein. Das IAG hat empfehlende Checklisten entwickelt, die bei der Beurteilung der Arbeitsbedingungen und bei Unterweisungen genutzt werden können. Außerdem berät das IAG zur ergonomischen Gestaltung von Homeoffice-Arbeitsplätzen und Themen wie Führen auf Distanz, Pausengestaltung und Erholung, flexibler Arbeitszeitgestaltung und Zoom-Fatigue.

Coworking Spaces sind Orte, an denen Menschen gemeinschaftlich, temporär, flexibel und kreativ arbeiten. Sowohl Selbstständige als auch abhängig Beschäftigte nutzen die Möglichkeiten eines Coworking Space als Arbeitsort in einem attraktiven Umfeld für büroartige und kreative Arbeit, bei der eine ergonomische Arbeitsumgebung eine wichtige Rolle spielt.

Zoom-Fatigue ist die Ermüdung oder Erschöpfung nach häufig oder lang durchgeführten Videokonferenzen. Von dieser berichten insbesondere Personen, die aufgrund der Flexibilisierung des Arbeitsorts vermehrt über Videokonferenzen kommunizieren und kooperieren.

  • Praxishilfen
    Junge Frau an einem aufgeklappten Laptop, dazu Abbildung des CHECK UP Homeoffice in der Kurz- und Langfassung.

    CHECK-UP Homeoffice

    Der CHECK-UP Homeoffice (Langversion (), Kurzversion ()) gibt Beschäftigten konkrete Gestaltungsempfehlungen für die Arbeit im Homeoffice und kann von Arbeitgebenden als Unterstützung bei der Beurteilung der Arbeitsbedingungen genutzt werden.


    Frau sitzt an einem aufgeklappten Laptop und nimmt an einer Videokonferenz teil. Daneben Titelseite der Broschüre

    Praxishilfe Zoom-Fatigue

    Die Praxishilfe „Zoom-Fatigue“ () gibt einen Überblick über Ursachen und Symptome von Zoom-Fatigue und unterstützt Führungskräfte und Beschäftigte mit konkreten Tipps, die Erschöpfung durch Videokonferenzen zu reduzieren.


    Abbildung einer Seite aus dem CHECK-UP Zoom-Fatigue, einer Checkliste mit Fragen zum Ankreuzen.

    CHECK-UP Zoom-Fatigue

    Der CHECK-UP „Zoom-Fatigue“ () regt zu einer vertiefenden Reflexion des eigenen Verhaltens bei der Vorbereitung und Durchführung von Online-Meetings an und beleuchtet wichtige Rahmenbedingungen.


    Titelbild und aufgeschlagene Seite der Entscheidungshilfe. Der Titel zeigt eine junge Frau am Arbeitsplatz, die ein gezeichnetes Headset trägt.

    Entscheidungshilfe Headsets

    In der Entscheidungshilfe für die Auswahl eines Headsets () werden die verschiedenen Formen von Headsets vorgestellt und es ist beschrieben, welche Aspekte der Arbeitsumgebung und des Arbeitsalltags bei der Auswahl zu berücksichtigen sind.


    Gezeichneter Büro-Arbeitsplatz mit Katze und Grünpflanze. Auf dem Bildschirm steht das Wort

    Unterweisung im Homeoffice

    Auch im Homeoffice gilt uneingeschränkt das Arbeitsschutzgesetz. Die Fachbereich Aktuell „FBORG-004: Unterweisung im Homeoffice“ () gibt Hilfestellung bei der Klärung einiger wichtiger organisatorischer Fragen zur Unterweisung im Homeoffice.


Kontakt

Dr. Thomas Fietz
Tel.: +49 30 13001-2243
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