Psychotraumata können im Arbeitskontext als Folge von Gewalterfahrungen, Katastrophenereignissen und Arbeitsunfällen entstehen. Neben den unmittelbar Beteiligten können auch Zeuginnen oder Zeugen betroffen sein.
In der Prävention wird einerseits versucht, die Wahrscheinlichkeit für solche Ereignisse in Betrieben und Einrichtungen zu verringern. Andererseits gibt es Möglichkeiten, Betroffene nach einem Ereignis so zu unterstützen, dass möglichst kein Trauma entsteht oder dass schnell eine angemessene Behandlung eingeleitet wird. Bei der 7. Tagung „Schnittstellen zwischen Prävention, Rehabilitation und Psychotherapie“ werden aktuelle Präventions-, Therapie- und Rehabilitationsansätze zum Thema traumatische Ereignisse bei der Arbeit vorgestellt und in Workshops diskutiert.
Zur Tagung eingeladen sind vor allem Präventionsfachleute, Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, Vertreterinnen und Vertreter aus der Arbeits- und Betriebsmedizin sowie der Rehabilitation und betrieblichen Wiedereingliederung.
Veranstalter ist das Institut für Arbeit und Gesundheit (IAG) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) in Kooperation mit der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK), der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) und der DGUV-Hauptabteilung Versicherung und Leistungen.
Die Veranstaltung wird mit 10 Stunden für die Rezertifizierung für Certified Disability Management Professionals (CDMP) anerkannt. Die Akkreditierung ist für Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie für Ärztinnen und Ärzte bei der Ostdeutschen Psychotherapeutenkammer beantragt. Weiterhin werden 2 VDSI-Punkte vergeben.
Tagungszentrum des IAG
Königsbrücker Landstraße 2
01109 Dresden
Die Online-Anmeldung ist ab sofort über die Konferenz-Software Converia möglich.
über die Konferenz-Software Converia
Teilnahmegebühren