Laufzeit: 1/2001 - 12/2004
Deskriptoren: Chemisch-toxisch induzierte Atemwegserkrankungen, Gussasphaltdämpfe
Anlass:
Mögliche Atemwegsprobleme verursacht durch Bitumendämpfe ohne Krebsverdacht werden derzeit vom Ausschuss für Gefahrstoffe diskutiert. Die Berufsgenossenschaften sind aufgefordert, eine möglichst objektive Basis zur Beurteilung der chemisch-irritativen Wirkung von Gussasphaltdämpfen dafür zu schaffen.
Ziel:
Das Projekt Imm 13 soll koordiniert mit weiteren Studien dazu beitragen, die chemisch-irritative Wirkung von Bitumendämpfen und -aerosolen zu beurteilen.
Methodik:
Gewinnung von Zellmaterial aus Nase und tieferem Respirationstrakt (Nasallavage und induziertes Sputum) sowie Blut, Charakterisierung von Zellpopulationen (Differenzialzytologie, Immunhistochemie), Quantifizierung verschiedener körpereigener Faktoren (z.B. Zytokine) vor und nach Bitumenexposition