Laufzeit: 2020-2024
Projektkürzel: IPA-164-Berufsderma
Anlass/Ziel
Arbeitsbedingte Hauterkrankungen stellen aufgrund ihrer Häufigkeit einen besonderen Schwerpunkt für die Unfallversicherungsträger dar. Um diesen Herausforderungen erfolgreich begegnen zu können, ist ein Konzept notwendig, das die Bereiche Forschung, klinische Versorgung, Optimierung von Prävention, Rehabilitation und Stärkung der Individualprävention umfasst. Folgende Handlungsfelder wurden in einem ersten Schritt für das IPA ausgewählt:
Handlungsfeld 1 BK-Nr. 5103 „Plattenepithelkarzinome oder multiple aktinische Keratosen der Haut durch natürliche UV-Strahlung“
Handlungsfeld 2 BK-Nr. 5101 „Schwere oder wiederholt rückfällige Hauterkrankungen, die zur Unterlassung aller Tätigkeiten gezwungen haben, die für die Entstehung, die Verschlimmerung oder das Wiederaufleben der Krankheit ursächlich waren oder sein können.“
Umsetzung:
Handlungsfeld 1:
Durchführung von Machbarkeitsstudien zur Datengewinnung bezüglich berufsgruppenbezogener erhöhter Risiken und der Aufdeckung besonderer Kriterien, die eventuell zur Differenzierung zwischen arbeitsbedingten BZK, genetisch- oder freizeitbedingten führen könnten in Kollektiven mit anerkannter BK 5103.
Untersuchung der gleichen Kollektive im Hinblick auf die Umwandlung der aktinischen Keratosen zu Plattenepithelkarzinomen.
Handlungsfeld 2:
Kooperationen: