Prädispositionsfaktoren und Wirkungsmechanismen von Kontaktallergien

Projektkuürzel: IPA-69-Kontaktallergien

Laufzeit: 01/2009 - 12/2011

Projektkoordination:

Deskriptoren: Allergisierende Stoffe, Hauterkrankungen (außer Krebserkrankungen), besondere Personengruppen

Anlass / Ziel:

Kontaktallergien haben in den vergangenen Jahren stark zugenommen und trugen zu den mehr als 600 anerkannten Berufskrankheiten der Haut im Jahr 2007 in erheblichem Umfang bei. Wenig ist bisher darüber bekannt, welche Personenkreise besonders gefährdet sind und wie eine Sensibilisierung hervorgerufen wird. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse legen den Einfluss einer genetischen Disposition und einer gleichzeitigen Einwirkung von Hautreizungen nahe. Diesen Hinweisen soll in der vorliegenden Studie gezielt nachgegangen werden.

Methoden:

Die zu untersuchenden Personen werden durch den Informationsverbund Dermatologischer Kliniken (IVDK) rekrutiert und persönliche Daten sowie Informationen über bestehende Erkrankungen mit Hilfe eines Fragebogens und eines Epikutan-Tests ermittelt. Im Verlauf der Untersuchungen werden die genetischen Varianten, die den Entzündungsprozess, die T-Zelldifferenzierung, den Fremdstoffwechsel und die Integrität der Basalmembran beeinflussen, bestimmt.

Kooperationspartner: Informationsverbund Dermatologischer Kliniken, Georg-August-Universität Göttingen