Gewalt im Gesundheitssektor vorbeugen
Beschäftigte im Gesundheitswesen leisten einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft. Dies hat sich in den letzten Jahren vor allem in der Corona-Pandemie sehr deutlich gezeigt, als Ärztinnen und Ärzte, Pflegepersonal und viele weitere Beschäftigte aus dem Gesundheitsdienst zahlreiche Schwer- und Schwerstkranke versorgt haben. Leider wird medizinisches Personal immer öfter zum Ziel von Gewalt. Dies ist ein Zustand, den wir nicht hinnehmen können!
Die nächste Etappe unserer Kampagne #GewaltAngehen widmet sich daher den Beschäftigten im Gesundheitsdienst. Analog zu den beiden bisherigen Berufssparten der Einsatz- und Sicherheitskräfte sagen wir auch diesmal deutlich: Gewalt ist inakzeptabel! Beschäftigte müssen besser geschützt und alle Beteiligten für das Thema sensibilisiert werden. Gute Prävention und Unterstützungsangebote sind ein Schlüssel für weniger Gewalt und aggressives Verhalten. Arbeitgebende sollten die konkreten Gefährdungen beurteilen und geeignete Maßnahmen ableiten, um Gewaltvorfälle zu reduzieren. Werden außerdem Beschäftigte proaktiv geschult, beispielsweise mit Deeskalationstrainings, können sie unter anderem mithilfe erlernter Handlungsmuster die Wahrscheinlichkeit von Gewalttaten senken. Zudem sind passende Nachsorgeangebote wie das Psychotherapeutenverfahren unerlässlich, sollte es doch zu Gewalt kommen. Wir alle sind dazu aufgerufen, einen Beitrag zu leisten, um Gewalt zu vermeiden und zu verringern. Lassen Sie es uns gemeinsam angehen!
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Leider wird medizinisches Personal immer öfter zum Ziel von Gewalt. Dies ist ein Zustand, den wir nicht hinnehmen können!
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