Ein Kollege stürzt von der Leiter in die Tiefe, eine Pflegerin wird von einem Angehörigen angeschrien und bedroht, eine Lokführerin überfährt einen Radfahrer, der noch schnell die Gleise queren wollte. All das sind Beispiele für Ereignisse, die bei Beschäftigten zu Traumata führen können, Gefühlen von Angst, Hilflosigkeit und Schuld. Berufsgenossenschaften und Unfallkassen bieten den Betroffenen Unterstützung an. Dazu ist es wichtig, dass ihnen diese Vorfälle gemeldet werden.
Noch bis einschließlich 15. Juli 2024 ist die Bewerbung für den Deutschen Arbeitsschutzpreis 2025 möglich. Die branchenübergreifende Auszeichnung für vorbildliche strategische, betriebliche, kulturelle und persönliche Lösungen rund um Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz der Beschäftigten ist mit einem Preisgeld in Höhe von jeweils 10.000 Euro in vier Kategorien dotiert.
Im Jahr 2023 haben Beschäftigte weniger meldepflichtige Arbeitsunfälle erlitten als 2019. Die Zahl der Verunfallten erreichte damit ein Allzeittief, wenn man die Corona-Jahre 2020 bis 2022 nicht berücksichtigt, in denen Arbeitszeiten und Mobilität stark von den Bedingungen der Pandemie beeinflusst waren.
Der Mehrheit der Erwerbstätigen in Deutschland macht ihre Arbeit Freude. Für die meisten hat sie einen hohen Stellenwert und sie bringt ihnen Anerkennung. Das ergab eine repräsentative Befragung von rund 2.000 Erwerbstätigen im Auftrag der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga).
Für berufsbedingte Fahrten gilt: Beschäftigte dürfen sich bei der Arbeit nicht in einen Zustand versetzen, durch den sie sich selbst oder andere gefährden können. Dabei ist es unerheblich, ob die Beeinträchtigung durch Alkohol, Drogen oder Arzneimittel herbeigeführt wird. Darauf weisen Unfallkassen, Berufsgenossenschaften und ihr Spitzenverband, die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), anlässlich des Tages der Verkehrssicherheit am 15. Juni hin.
Mit Vorfreude blicken Fußballfans auf die morgen startenden Spiele der Herren-Europameisterschaft. Damit das Turnier gleichermaßen freudig wie friedlich verläuft, trägt eine Branche besondere Verantwortung: die Sicherungsdienstleister. Berufsgenossenschaften und Unfallkassen rufen dazu auf, diesen Beschäftigten gegenüber respektvoll zu sein und allen Menschen, die in Stadien, beim Public Viewing und auf der Fanmeile arbeiten, mit Freundlichkeit und Fairness zu begegnen.
Wie die Risiken langer Hitzeperioden für Beschäftigte in Arbeitsräumen verringert werden können, erläutert die top eins in ihrer neuen Ausgabe zum heutigen bundesweiten Hitzeaktionstag.
Zum bundesweiten Hitzeaktionstag am 5. Juni 2024 erklärt Dr. Stefan Hussy, Hauptgeschäftsführer des Spitzenverbandes der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV):
Gerade arbeiten im Süden Deutschlands viele Menschen daran, die Überflutungen nach starken Regenfällen einzudämmen und ihre Folgen zu beseitigen. Die Einsatzkräfte von Hilfeleistungsorganisationen und der freiwilligen Feuerwehr sind in diesen Fällen gesetzlich unfallversichert. Das gilt aber nicht nur für sie, sondern grundsätzlich für jede Person, die einem anderen Menschen in einer Notlage hilft.
Europa als Raum der Freiheit, der Sicherheit und des sozialen Fortschritts gründet auf der uneingeschränkten Achtung von Demokratie, Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit. Für diese Werte steht die deutsche Sozialversicherung ein.
Schülerinnen oder Schüler, die raufen, spucken oder mit Gegenständen werfen, gehören in manchen Schulen zum Alltag. Das Schulklima wird durch diese und weitere Formen von Gewalt beeinträchtigt. Was Schulen, Lehrkräfte und Lernende tun können, um eine solche Situation gar nicht erst entstehen zu lassen, zeigt die neue Ausgabe des Magazins "pluspunkt".
Der Sommer naht und Kinder verbringen mehr Zeit im Freien. Starke Sonneneinstrahlung und Hitze sind für sie auf Dauer allerdings ernstzunehmende Gesundheitsrisiken. Die neue Ausgabe der "KinderKinder" zeigt, was Kindertageseinrichtungen für den besseren Sonnen- und Hitzeschutz tun können.
Zugewanderte Arbeitnehmende bringen unterschiedliche Voraussetzungen für sicheres und gesundes Arbeiten mit. Darauf müssen sich Betriebe und Einrichtungen im Arbeitsschutz einstellen. Anlässlich des Deutschen Diversity-Tags am 28. Mai erläutert Dr. Katrin Boege vom Institut für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IAG), wie das gelingen kann.
Ob Helm, Gehörschutz oder Sicherheitsschuhe - persönliche Schutzausrüstung (PSA) hat die Aufgabe, die Sicherheit und Gesundheit von Beschäftigten zu erhalten. Doch sollten Unternehmen auch den Aspekt Nachhaltigkeit im Blick haben und etwa bei der Anschaffung auf die Ökobilanz der Ausrüstung achten. Die neue Ausgabe von Arbeit & Gesundheit gibt vielfältige Anregungen, wie Betriebe ihren ökologischen Fußabdruck verbessern können - ohne Abstriche bei der Sicherheit zu machen.
Was sollte beachtet werden, um Kinder möglichst sicher im Lastenfahrrad zu befördern? Hinweise, die die gesetzliche Unfallversicherung für Kita-Beschäftigte erstellt hat, können auch radelnden Eltern helfen, mit ihren Kindern sicher ans Ziel zu kommen.
Spätestens seit der Corona-Pandemie sind flexible Arbeitsmodelle auf dem Vormarsch. Beim Desk Sharing beispielsweise verfügen Beschäftigte nicht mehr über einen festen Platz im Büro, sondern wählen jeden Tag einen neuen. Ob der Büro-Reigen gelingt, hängt von der richtigen Planung und Umsetzung ab.
Zum 23. Mal wurde gestern Abend der German Paralympic Media Award (GPMA) in Berlin vergeben. Mit dem Award zeichnet die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) herausragende Berichterstattung über den Breiten-, Rehabilitations- und Leistungssport von Menschen mit Behinderung aus.
Ein gelungenes Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) zahlt gleich doppelt auf Nachhaltigkeit in Unternehmen und Betrieben ein. Das ist die Kernbotschaft des neuen iga.Wegweisers "Nachhaltigkeit und Betriebliches Gesundheitsmanagement", den die Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) heute veröffentlicht hat.
Der Klimawandel bringt eine Vielzahl von Gefährdungen für die Beschäftigten mit sich. Darauf weist die Internationale Arbeitsorganisation ILO an ihrem World Day for Safety and Health at Work am 28. April 2024 hin.
Lernen begleitet uns durchs Leben. Wichtige Lernräume für den Wissenserwerb sind Kita Schule und Hochschule. Damit Lernen und Teilhabe dort für alle möglich werden, braucht es geeignete Lernumgebungen, auch in punkto Raumakustik. Denn Lärm erschwert das Lernen. Dass eine gute akustische Gestaltung von Bildungseinrichtungen Vorteile für alle bringt, betont das Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) anlässlich des Tages gegen Lärm am 24. April.
Gewalt bei der Arbeit erfährt immer mehr Aufmerksamkeit. Die Bandbreite reicht von verbalen Angriffen wie Beleidigungen und Bedrohungen bis hin zu tätlichen Übergriffen. Was können Arbeitgebende tun, um Gewaltereignissen vorzubeugen und Mitarbeitende zu schützen?
Am 8. April 2024 startet die Bewerbungsphase für den Deutschen Arbeitsschutzpreis (DASP) 2025. Die branchenübergreifende Auszeichnung für vorbildliche strategische, betriebliche, kulturelle und persönliche Lösungen rund um Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz der Beschäftigten ist mit einem Preisgeld in Höhe von jeweils 10.000 Euro in vier Kategorien dotiert.
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