Abschätzung der diagnostischen Nutzbarkeit der physikalischen Eigenschaften endogen generierter exhalierter Aerosole bei berufsbedingten Lungenerkrankungen

Projekt-Nr. FF-FP 0270

Status:

laufend

Zielsetzung:

Erstellung einer ersten Datenbasis an Probandenkollektiven mit unterschiedlichen Krankheitsbildern und Korrelation der aerosolphysikalischen Daten mit etablierten Parametern (Lungenfunktion, Parameter aus bildgebenden Verfahren, sonstigen klinischen Daten) für eine Abschätzung der diagnostischen Nutzbarkeit exhalierter Aerosole für die Früherkennung (Sekundärprävention) und Verlaufskontrolle (Sekundär- und Tertiärprävention) bei berufsbedingten Lungenerkrankungen in Kooperation mit dem Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IPA)

Aktivitäten/Methoden:

Weiterentwicklung einer neuartigen Methode zur zeit- und größenaufgelösten Charakterisierung endogen generierter exhalierter Aerosole. Identifikation eines einfach zu bestimmenden Biomarkers zur Früherkennung von Lungenerkrankungen, basierend auf den physikalischen Eigenschaften der endogen generierten, exhalierten Aerosole. Durchführung von klinischen Studien zur Abschätzung der Sensitivität dieser neuartigen Partikelanalyse gegenüber den konventionellen Verfahren der Lungenfunktionsanalyse.

Stand:

28.02.2022

Projekt

Gefördert durch:
  • Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e. V. (DGUV)
Projektdurchführung:
  • Fraunhofer-Institut ITEM München
Branche(n):

-branchenübergreifend-

Gefährdungsart(en):

Gefahrstoffe

Schlagworte:

Prävention, Atemwegserkrankungen (außer Krebserkrankungen)

Weitere Schlagworte zum Projekt:

Aerosole, Lungenerkrankungen, Lungenfunktion