laufend
Ziel dieser Studie ist eine detaillierte und präzise Analyse der Epidemiologie des posttraumatischen Lymphödems. Hierbei sollen insbesondere Risikogruppen identifiziert werden, um hieraus eine direkte Konsequenz für die Behandlung der betroffenen Erkrankten ableiten zu können. Langfristig bedeutet das, die Erkrankten können frühzeitig einer operativen Behandlung in spezialisierten Zentren zugeführt werden. Hierdurch wird zusätzlich ein Anreiz für die BG-Kliniken geschaffen, das operative Spektrum um die Lymphchirurgie zu erweitern, damit diese neue Technik flächendeckend angeboten werden kann. Derzeit beschränkt sich dies auf nur wenige Zentren in Deutschland.
Zur Untersuchung des posttraumatischen Lymphödems sollen Erkrankte mit einer Fraktur der oberen oder unteren Extremitäten mit einem begleitenden Schaden der Weichteile nachuntersucht werden. Hierbei werden sowohl offene als auch geschlossene Frakturen eingeschlossen. Die Nachkontrollen der Patienten werden drei und sechs Monate nach dem Trauma durchgeführt und umfassen klinische Untersuchungen inklusive einer Umfangmessung und eine Indocyaningrün(ICG)-Lymphangiografie.
-branchenübergreifend-
Gefährdungsart(en):-Verschiedenes-
Schlagworte:Rehabilitation
Weitere Schlagworte zum Projekt:Lymphödem