abgeschlossen 01/1996
Unverändert geringe Akzeptanz des Schutzhelms wird begründet u.a. mit Komfortmängeln und unvorteilhaftem Aussehen. Ziel: Konstruktive Verbesserung des Schutzhelms zur Erhöhung des Tragekomforts und Verbesserung des Aussehens
Befragung; Funktionsanalyse (Unfälle mit Kopfverletzungen); Ist-Analyse des Tragekomforts; Erstellung eines Pflichtenheftes; Diskussion des neuen Konzeptes; Einarbeitung von Normen und Prüfkriterien; Modellherstellung; Modellerprobung; Kleinserien-Fertigung; Präsentation und Befragungen
Beschreibung, Analyse und Bewertung des Standes der Technik in der Schutzhelmfertigung; Erarbeitung und Dokumentation der Faktoren der Trageakzeptanz und ihrer Zusammenhänge; ganzheitliche Anforderungsliste (Sicherheit, Komfort, Funktionalität, emotionale Wirkung); Muster nach einem design- und funktionsorientierten Konzept auf der Basis der festgestellten Defizite mit folgenden besonderen Merkmalen: u.a. Verbesserung der Sicht nach oben, Verbesserung der Kopfanpassung (Halt auch ohne Kinnriemen), durch Innenkonstruktion optimierte Krafteinleitung und -verteilung, verbesserte Dämpfung für seitliche Stöße, Integration/Integrierbarkeit weiterer PSA-Module (Gesichtsschutz, Gehörschutz, Atemschutz)
Veröffentlichungen:
Optimierung von Arbeitsschutz. Die BG (1996) Nr. 12, S. 838-844
Bauwirtschaft
Gefährdungsart(en):Mechanische Gefährdungen
Schlagworte:Persönliche Schutzausrüstung, Ergonomie
Weitere Schlagworte zum Projekt:Persönliche Schutzausrüstung (PSA), Schutzhelme