Bedeutung serieller Messungen des exhalierten Stickstoffmonoxids (eNO) und der Einsekundenkapazität bei der Tertiärprävention der Platinsalzallergie

Projekt-Nr. IPA 117

Status:

abgeschlossen 12/2017

Zielsetzung:

Beim allergischen Berufsasthma geben Versicherte häufig die gefährdende Tätigkeit nicht auf und bleiben aus sozialen Gründen in sogenannten Niedrigexpositionsbereichen weiter in geringem, oft aber quantitativ nicht näher definierten Umfang exponiert. Dies kann dazu führen, dass sich die Erkrankung verschlimmert. Epidemiologische Langzeitstudien sind aufgrund von Selektionseffekten und des sogenannten Healthy-worker-Effekts hier nicht geeignet, belastbare Daten zu liefern. Ziel der Studie ist es daher, in einer Kurzzeitstudie (Beobachtungsstudie) mit Einsatz sensitiver Verfahren zu prüfen, ob bei Versicherten mit Platinsalzallergie die Versetzung in einen Niedrigexpositionsbereich mit messbaren adversen gesundheitlichen Effekten verbunden ist.

Aktivitäten/Methoden:

Messtechnische Erfassung der Exposition, Einsatz von nicht-invasiven Verfahren zur Erfassung einer möglichen Atemwegsentzündung, wie der seriellen Messung von eNO und der Spirometrie.

Stand:

03.09.2018

Projekt

Gefördert durch:
  • Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung - Institut der Ruhr-Universität Bochum (IPA)
Projektdurchführung:
  • Ludwig-Maximilians-Universität München
  • Firma Heraeus
Branche(n):

Metallbearbeitung

Gefährdungsart(en):

Arbeitsbedingte Erkrankungen, Arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren, Gefahrstoffe

Schlagworte:

Berufskrankheit

Weitere Schlagworte zum Projekt:

Stickstoffmonoxid, Tertiärprävention, Platinsalzallergie