abgeschlossen 12/2012
Unter Feuchtarbeit werden sowohl Tätigkeiten im feuchten Milieu als auch das Tragen von feuchtigkeitsdichten Handschuhen verstanden, wobei hiernach Zeiten okklusiver Tätigkeiten zu den Zeiten der Arbeit im feuchten Milieu addiert werden. Mithilfe des am Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IPA) entwickelten "Bochumer Feuchtmodells" konnte nachgewiesen werden, dass die Haut anders auf Okklusion als auf den direkten Kontakt mit dem feuchten Milieu reagiert. Ziel des Projektes ist es, die Regeneration und Reversibilität der Hautbarriere beziehungsweise die Normalisierung der Haut nach der Feuchtarbeit abzuschätzen.
Clinical score, Einsatz nicht invasiver hautphysiologischer Messmethoden.
http://www.ipa.ruhr-uni-bochum.de/forschung/Med34.php#Med 34
-branchenübergreifend-
Gefährdungsart(en):Arbeitsbedingte Erkrankungen
Schlagworte:Hauterkrankungen (außer Krebserkrankungen), Arbeitsmedizinische Vorsorge
Weitere Schlagworte zum Projekt:Feuchtarbeit, Hauterkrankungen, Handschuhe