Arbeits- und Gesundheitsschutz bei Tätigkeiten mit diisocyanathaltigen Materialien

Projekt-Nr. UVT Diisocyanatstudie

Status:

laufend

Zielsetzung:

Ziel der Studie ist es, Beschäftigten beim Umgang mit diisocyanathaltigen Materialien auch in Zukunft ein sicheres Arbeiten mit dieser Substanzklasse zu ermöglichen. Im Einzelnen umfassen die Studienziele:

  1. Erfassung der Inzidenz beruflich assoziierter Atemwegserkrankungen durch Diisocyanate
  2. Bestimmung der Exposition gegenüber Diisocyanaten bei Beschäftigten
  3. Beschreibung einer Dosis-Wirkungs-Beziehung zwischen der Exposition und dem Auftreten dieser Erkrankungen
  4. Systematische Wirksamkeitsprüfung der im REACH-Beschränkungsvorschlag (EU 2020/1149) vom 03. August 2020 vorgegebenen Maßnahmen zum Arbeitsschutz hinsichtlich Diisocyanaten.

Aktivitäten/Methoden:

Beginn der Studie mit Schaffung der Voraussetzungen für eine Studiendurchführung: Personalaquise, Klärung von Datenschutz und Ethik, Bestätigung und Terminplanung mit den beteiligten Firmen sowie Festlegung von Mess-, Besichtigungs- und Schulungsschemata

Stand:

28.02.2024

Projekt

Gefördert durch:
  • Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI)
Projektdurchführung:
  • Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM)
  • Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BGETEM)
  • BG BAU - Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft
  • Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik (BGHW)
  • Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung - Institut der Ruhr-Universität Bochum (IPA)
Branche(n):

-branchenübergreifend-

Gefährdungsart(en):

Gefahrstoffe

Schlagworte:

Allergisierende Stoffe, Chemische Arbeitsstoffe, Atemwegserkrankungen (außer Krebserkrankungen)

Weitere Schlagworte zum Projekt:

Diisocyanat

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