Permeation von Methacrylaten durch Schutzhandschuhe: Analyse der Durchbruchszeiten von Einmalhandschuhen

Projekt-Nr. IFA 3159

Status:

laufend

Zielsetzung:

Methacrylate, die in Produkten wie Schraubensicherungsklebern und Knochenzement vorkommen, können allergische Kontaktekzeme verursachen. Medizinische Einmalhandschuhe bieten nur begrenzten Schutz aufgrund kurzer Durchbruchszeiten. Daher sollen die effektivsten Handschuhkombinationen zur Verlängerung der Durchbruchszeit und Vermeidung von Typ-IV-Sensibilisierungen gegenüber Methacrylaten ermittelt werden.

Aktivitäten/Methoden:

Die Durchbruchszeiten von Methacrylaten durch ca. 20 Typen von Einmalhandschuhen bzw. Kombinationen werden gemäß DIN EN 16523-1 (Dreifachmessung) gemessen, wobei auch die Auswirkung erhöhter Temperaturen auf die Durchbruchszeit berücksichtigt wird. Es werden Messungen bei 23 °C (normkonform) und bei 33 °C (praxisgerecht) durchgeführt.

Stand:

03.09.2024

Projekt

Projektdurchführung:
  • Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW)
Branche(n):

Gesundheitswesen

Gefährdungsart(en):

Gefahrstoffe

Schlagworte:

Allergisierende Stoffe

Weitere Schlagworte zum Projekt:

Methacrylate, Sensibilisierungspotenzial, Durchbruchszeiten, Präventionsempfehlungen

Kontakt