Durch die Reaktion von Wasserinhaltsstoffen, beispielsweise mit den im Kühlschmierstoff enthaltenen Fettsäuren, kann ebenso wie durch den Eintrag von Metallionen aus dem Fertigungsprozess die Wasserhärte im wassergemischten Kühlschmierstoff während des Gebrauchs deutlich ansteigen. In der Folge bilden sich vermehrt Ablagerungen (Kalkseifen) und die Emulsionsstabilität nimmt ab. Um dies zu vermeiden, werden Härteregulierer – im Wesentlichen in Form von Glykolen oder Glykolethern oder auch Gemischen aus beiden Stoffen – zugesetzt.