Zu neuen Projekten des BGIA - Institut für Arbeitsschutz liegen Zeitschriftenaufsätze oder Broschüren vor. Sonderdrucke der Veröffentlichungen können kostenlos angefordert werden oder stehen als PDF-Dateien zum Herunterladen bereit. Weitere Forschungsprojekte des BGIA sind online verfügbar.
Die Funktionsfähigkeit und Sicherheit von Bauteilen können durch Stöße, zum Beispiel durch den Aufprall anderer Bauelemente, Schaden nehmen. Typische Beispiele sind Container für den Transport und die Lagerung von Gefahrgut oder trennende Schutzeinrichtungen an Werkzeugmaschinen. Welche Rolle dabei der Bauteilwerkstoff spielt, aber auch die Festigkeit und Form der aufprallenden Teile, zeigen Beschussversuche des BGIA - Institut für Arbeitsschutz der DGUV.
Da Grenzwerte fehlen, bewerten Arbeitsschutzexperten Messergebnisse der Konzentration biologischer Arbeitsstoffe im Vergleich mit Referenzwerten - sogenannten Hintergrundwerten - in der Außenluft. Konkrete Angaben zur durchschnittlichen Konzentration von Schimmelpilz-, Bakterien- und Endotoxinkonzentrationen in der Außenluft liefert eine neue Publikation des BGIA - Institut für Arbeitsschutz. Die Daten stammen aus der BGIA- Expositionsdatenbank MEGA (Messdaten zur Exposition gegenüber Gefahrstoffen am Arbeitsplatz).
Bei der Diskussion um Staubbelastungen, zum Beispiel um Innenraumbelastungen in Büros, sind gleich verwendete Begriffe des Arbeitsschutzes anders definiert als im Umweltschutz, denn sie basieren auf unterschiedlichen rechtlichen Regelungen. Um Missverständnissen vorzubeugen, definiert das BGIA -Institut für Arbeitsschutz in der Zeitschrift Gefahrstoffe - Reinhaltung der Luft Begriffe aus beiden Rechtsbereichen und erläutert Unterschiede und Parallelen.
Die Europäische Richtlinie 2002/44/EG zum Schutz der Arbeitnehmer vor der Gefährdung durch physikalische Einwirkungen (Vibrationen) enthält Mindestvorschriften zum Vibrationsschutz. Ein europäischer Leitfaden, der unter Beteiligung des BGIA erstellt wurde, soll bei der Umsetzung dieser Richtlinie helfen, insbesondere bei der Gefährdungsbeurteilung, der Wahl von Schutzmaßnahmen und bei der Einführung von Systemen, die Erkrankungen verhindern.
Kostenlose Bestellung oder Download des auch in Deutsch verfügbaren Leitfadens