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Vergleich von Schutzeinrichtungen mithilfe von VR-Simulationen am Arbeitsplatz mit Mensch-Roboter-Interaktion
Bild: IFA
Die spezifische Ausrichtung des SUTAVE-Labors auf den Arbeitsschutz macht virtuelle Realität (VR) für alle Unfallversicherungsträger und ihre Mitgliedsbetriebe interessant. Ziele des Arbeitsschutzes wie beispielsweise eine frühzeitige und nachhaltige Prävention werden durch die Anwendung von VR gefördert. Darüber hinaus ermöglicht sie
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Vorlaufforschung für zukünftige Entwicklungen
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die frühzeitige Entwicklung von Lösungen und Maßnahmen für die Probleme von morgen und damit eine gute Basis für Erfolg versprechende Präventionsarbeit und in der Betriebspraxis umsetzbare Handlungsempfehlungen
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realitätsnahe und praktikable Lösungen für die Gestaltung von Produkten, Produktionsprozessen und Schutzkonzepten
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eine empirische Überprüfung der Auslegung von Schutzkonzepten in der Mensch-System-Interaktion
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Prozesse der menschlichen Informationsverarbeitung im Arbeitssystem einer Untersuchung zugänglich zu machen
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die Erstellung kognitiv-ergonomischer Grundsätze sowie von Prinzipien und Anforderungen an die sicherheitsgerechte und gebrauchstaugliche Produktgestaltung
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die differenzierte und realitätsnahe Untersuchung von Unfallursachen
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mehr Klarheit und Transparenz in Forschungs- und Entwicklungsvorhaben durch die notwenige Ausarbeitung eines Lastenheftes vor der Bearbeitung eines Vorhabens
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eine Reduzierung des materiellen und personellen Aufwandes für alternative Feld- und Laboruntersuchungen.