Zu Projekten des Instituts für Arbeitsschutz der DGUV (IFA) liegen neue Veröffentlichungen, Zeitschriftenaufsätze oder Broschüren vor. Sonderdrucke von Veröffentlichungen können kostenlos angefordert werden oder stehen als PDF-Dateien zum Herunterladen bereit. Weitere Forschungsprojekte des IFA sind online verfügbar.
Um die Exposition gegenüber nano- und mikroskaligen faserförmigen Materialien am Arbeitsplatz zu bestimmen, ist ein neues Messverfahren notwendig. Zwei Artikel in der Fachzeitschrift "Gefahrstoffe - Reinhaltung der Luft" beschreiben, wie weit Forschende der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, der schweizerischen Suva und des IFA in der Verfahrensentwicklung fortgeschritten sind.
In vielen Bereichen sind Tablets und Smartphones aus dem Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken. Welche Vorteile der Einsatz mobiler Endgeräte und entsprechender Apps für die Steuerung von Maschinen und Geräten hat, beschreibt ein Artikel des IFA. Er ist in der Zeitschrift "sicher ist sicher" erschienen.
In einem Artikel in der Fachzeitschrift "Gefahrstoffe - Reinhaltung der Luft" vergleichen Fachleute des IFA die Aussagekraft von Beryllium-Luftmessungen einerseits und einem Biomonitoring, also der Bestimmung von Beryllium und seinen Stoffwechselprodukte im menschlichen Körper, andererseits. Die Studie zeigt, dass die Bewertung der Exposition an Berylliumarbeitsplätzen eine Herausforderung darstellt und dass die alleinige Berücksichtigung von Luftmessungen für eine valide Einschätzung nicht ausreichend ist.
Ringversuche sind ein beliebtes Mittel, um die Qualität der eigenen Messergebnisse zu überprüfen. Für Ringversuche zur Messung von Metalloxid-Nanopartikeln hat das IFA in Kooperation mit mehreren Partnern eine Methode entwickelt, um Filter reproduzierbar mit diesen Stäuben zu belegen. Zwei Artikel in der Zeitschrift "Gefahrstoffe - Reinhaltung der Luft" beschreiben das neue Verfahren zur Filterbelegung sowie den qualitätssichernden Nutzen von Ringversuchen am Beispiel des Versuchs zur Bestimmung von Aldehyden.
Zum Artikel über den Ringversuch zur Bestimmung von Aldehyden (PDF, 1,0 MB, nicht barrierefrei)
Die Gefahrstoffverordnung enthält seit 2005 die Verpflichtung, dass der Arbeitgeber ein Verzeichnis über Beschäftigte zu führen hat, die durch krebserzeugende oder keimzellmutagene Stoffe gefährdet sind. Wie die Zentrale Expositionsdatenbank der DGUV (ZED) Unternehmen dabei hilft, beschreibt ein Artikel des Institutes für Arbeitsschutz der DGUV (IFA) in der Zeitschrift "sicher ist sicher".
Metallhaltige Stäube in der Luft an Arbeitsplätzen müssen überwacht und beurteilt werden können. Dafür haben Fachleute des IFA ein neues Verfahren entwickelt und mit bestehenden Methoden verglichen. Die Ergebnisse beschreibt ein Artikel in der Zeitschrift "Gefahrstoffe - Reinhaltung der Luft".
Eine neue Veröffentlichung des IFA berichtet über aktuelle Rechtsänderungen für Persönliche Schutzausrüstungen (PSA). Diese folgen aus der neuen PSA-Verordnung der Europäischen Union. Der Beitrag in der Zeitschrift "Sicherheitsingenieur" gibt einen Überblick über den derzeitigen Stand sowie einen Ausblick.
Die Arbeitsplatzgrenzwerte zur Beurteilung der Konzentrationen von Lösemittelkohlenwasserstoffen wurden vom deutschen Ausschuss für Gefahrstoffe überarbeitet. Dies hat Auswirkungen für Liefer- und Anwenderbetriebe. Aktualisierte Praxishilfen des IFA und die Vorgehensweise bei deren Anwendung werden in der Zeitschrift "Gefahrstoffe - Reinhaltung der Luft" vorgestellt.
Zum Artikel (PDF, 277 kB, nicht barrierefrei)
Weitere Informationen zu Arbeitplatzgrenzwerten für Kohlenwasserstoffgemische
An vielen Arbeitsplätzen im industriellen Bereich können metallhaltige Stäube auftreten. Zur Gefährdungsbeurteilung kann es erforderlich sein, den Metallgehalt in den Stäuben zu messen. Ein Beitrag in der Zeitschrift "Gefahrstoffe – Reinhaltung der Luft" beschreibt ein im IFA entwickeltes neues Verfahren, das man bei der Ermittlung niedriger Metallgehalte in Staubproben vom Arbeitsplatz anwenden kann.
Die Auswertung des Forschungsprojekts FB 181 "Durch UV-Strahlung induzierte bösartige Hauttumore", an dem sich unter anderem das IFA und das Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IPA) beteiligten, liefert neue Diskussionsansätze zur Rolle der beruflichen und nichtberuflichen UV-Exposition bei der Entstehung von nichtmelanozytärem Hautkrebs.